Augenlaser

Augenlaser - mit Lasik, Femto-Lasik oder PRK? 

Sie spielen mit dem Gedanken, sich einer Augenoperation mit Augenlaser zur Korrektur Ihrer Fehlsichtigkeit zu unterziehen. Natürlich möchten Sie wissen, was bei einem Eingriff an Ihrem Augenlicht eigentlich passiert. Überall begegnen Ihnen Schlagwörter wie "LASIK" oder "Augenlaser". Doch was genau verbirgt sich dahinter?

Augenlaser zur Korrektur von Kurzsichtigkeit oder Astigmatismus bedeutet immer Excimer Laser. Dies ist ein Kaltlichtlaser mit einer Wellenlänge von 193nm.
Die verschiedenen Augenlaser- Verfahren unterscheiden sich nun vor allem darin, wo an der Hornhaut gelasert wird - auf der äußeren Oberfläche oder innerhalb der Hornhaut.

Augenlaser mit PRK- heißt an der Oberfläche der Hornhaut 

Die erste Korrektur einer Kurzsichtigkeit mit dem Excimer-Laser führte Dr. Theo Seiler Ende der 80er Jahre in Deutschland aus. Allerdings ganz unbedarft an der schmerzhaften und wundheilungsintensiven Oberfläche der Hornhaut, der Epithel. Dieses Augenlaser- Verfahren heißt PRK. 

Augenlaser mit LASIK- heißt innerhalb der Hornhaut (Flap)

Der griechische Augenarzt Pallikaris und der Kolumbianer Ruiz verstanden es 1989 dann als erste, die bekannten Vorzüge der lamellären Keratomileusis mit den neuen Möglichkeiten durch Augenlaser zu verknüpfen.  

Anstelle der aufwändigen, klassischen Freez-Keratomileusis benutzten sie nun einfach den Excimer-Laser für das Augenlasern. Auf diese Weise trugen sie Gewebe im Inneren der Hornhaut ab. Die Augenlaser In Situ Keratomileusis, LASIK war geboren. Heute ist Lasik das häufigste Augenlaser-Verfahren in der ganzen Welt.

Über 80% der durchgeführten refraktiven Augenlaser - Behandlungen sind LASIK-Behandlungen.

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